Wir sind auch in 2020 klimaneutral: Die Ermittlung unseres CO2-Fußabdrucks mit der Sustainability Cloud und der Ausgleich über Aufforstungsprojekte in Nicaragua

Einer unserer zentralen Unternehmenswerte ist es, Verantwortung zu übernehmen: Zum Einen auf unseren Kundenprojekten und bei unseren täglichen Aufgaben, zum Anderen möchten wir der Gesellschaft und der Natur etwas zurückgeben. Mit großem Stolz können wir verkünden, auch dieses Jahr wieder klimaneutral zu sein. In diesem Blogartikel erklären wir, wie wir unsere CO2-Emissionen ermittelt, ausgeglichen haben und welche Maßnahmen wir treffen, um unseren CO2-Ausstoß von vornherein zu vermeiden oder zu verringern.

 

Ermittlung des CO2-Fußabdrucks mittels der Sustainability Cloud

Wir nutzen deutschlandweit als einer der ersten Salesforce-Kunden die Sustainability Cloud, um unsere verursachten CO2-Emissionen pro Jahr zu ermitteln und die unvermeidbar entstandenen Emissionen anschließend auszugleichen. Mithilfe der Sustainability Cloud haben wir unseren CO2 Ausstoß in Scope 1, Scope 2 und Scope 3 berechnet, wie zum Beispiel den Stromverbrauch in unseren Büros, Fahrtwege zu Events und Geschäftsreisen zu Kundenterminen. Diese Kennzahlen können in der Sustainability Cloud nach Standort gefiltert und ausgewiesen werden, was uns dabei unterstützt den CO2-Ausstoß zielgerichtet zu verfolgen sowie zu reduzieren.

Sie interessieren sich näher dafür, warum wir uns für die Sustainability Cloud entschieden haben und welche Vorteile diese mit sich bringt? Dann finden Sie hier unsere Salesforce Success Story.

 

Ausgleich der entstandenen Emissionen in Klimaschutzprojekten

Um auch die Emissionen ausgleichen, die wir nicht reduzieren können, haben wir uns für ein Projekt entschieden, dass den Klimaschutz durch Wald-Aufforstung unterstützt, um den CO2-Ausstoß zu kompensieren. In Rio Kama, im Osten Nicaraguas, wurden bereits mehr als 1 Million heimische Bambuspflanzen aufgeforstet und die Landschaft in ein vielfältiges Ökosystem verwandelt. Das Projekt erfüllt den Verified Carbon Standard (VCS) und trägt zu den UN-Zielen für nachhaltige Entwicklung (SDGs) bei. Einige dieser Ziele sind die Schaffung langfristiger Arbeitsplätze mit fairen Bedingungen und Ausbildungsmöglichkeiten, Investitionen in saubere Technologien sowie Chancengleichheit. Die Aufforstung oder Wiederaufforstung von degradierten Flächen ist ein wichtiger Beitrag, um die CO2-Speicherfähigkeit der Biosphäre zu erhöhen.

 

Abbildung: Ausgleich unserer CO2-Emissionen

 

Nachhaltige Maßnahmen bei Eigenherd

Bei Eigenherd versuchen wir auch weiterhin unsere CO2-Emissionen zu reduzieren. Unsere Mitarbeiter:innen arbeiteten 2020 überwiegend im Home Office und wir haben in unseren 5 Standorten lediglich eine geringere Anzahl an benötigten Büroräumen in Co-Working-Spaces gemietet, um die Emissionen eines eigenen Büros zu umgehen. Außerdem achten wir bei Teamevents und Kundenterminen stets darauf mit der Bahn zu fahren anstatt zu fliegen oder das Auto zu nutzen (Train over Plane Policy). Auch bei unseren eingekauften Waren wie zum Beispiel Merchandise-Artikeln oder Geschenken achten wir auf nachhaltige Produkte und Fertigungsunternehmen, klimaneutralen Versand und nachhaltige Verpackungen.

Zusätzlich zu unseren internen Maßnahmen unterstützen wir auch nachhaltige Organisationen und Aktionen, die der Umwelt zu Gute kommen. Eigenherd ist Mitglied bei Leaders for Climate Action (LFCA), die als globale Community von über 1200 digitalen Gründer:innen und Unternehmen, vor allem eines vereint: Der gemeinsame Wunsch, der Klimakrise mit konkreten Maßnahmen entgegenzutreten und eine effektivere Gesetzgebung von der Politik zu fordern. Ihre Vision ist eine weltweit klimaneutrale Digitalindustrie – die als Vorbild für weitere Branchen dienen soll.

Sie möchten mehr über die Sustainability Cloud erfahren? Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme unter anfrage@eigenherd.com oder +49 40 369 495 32.