0725_Transparenz in der Nachhaltigkeitsberichterstattung_Videoaufzeichnung Panel Diskussion Sustainability Summit_Website_1350x650

Wie Unternehmen Transparenz in der Nachhaltigkeitsberichterstattung gelingt: Eigenherd im Panel beim Sustainability Summit 2025

 

Wie können Unternehmen ESG-Daten sinnvoll nutzen – nicht nur für den Report, sondern als echtes Steuerungsinstrument? Und was braucht es, damit Transparenz in der Nachhaltigkeitsberichterstattung nicht zur Pflichtübung, sondern zum Treiber für nachhaltige Entscheidungen wird? Darum ging es im Panel Transparenz und Offenlegung: Wie Unternehmen eine transparente und verantwortungsvolle Berichterstattung sicherstellen können auf dem Sustainability Summit 2025 in Hamburg. Mit dabei: unsere Kollegin Carolin Rautenberg (ESG & Sustainability Tech Advisory). Sie brachte nicht nur ihre Praxiserfahrung aus aktuellen Kundenprojekten ein, sondern auch Erkenntnisse aus ihrer Forschung an der Hochschule Anhalt.

 

Vom Bericht zum Prozess: Was Nachhaltigkeitsberichterstattung wirklich leisten muss

Im Panel wurde deutlich: Transparenz in der Nachhaltigkeitsberichterstattung entsteht nicht durch Excel-Tabellen oder Standardberichte allein. Es geht um mutige Entscheidungen, strukturiertes Vorgehen und die Fähigkeit, aus Daten echte Steuerungsimpulse abzuleiten. Drei zentrale Erkenntnisse aus der Diskussion mit Vertreter:innen von Bosch Climate Solutions, Prewave, Jebsen & Jessen und Eigenherd:

  • Anfangen trotz Imperfektion: Transparenz ist ein Prozess. Der Einstieg in die Nachhaltigkeitsberichterstattung darf nicht an Perfektion scheitern. Viele Unternehmen haben mehr Daten, als sie denken, sie müssen diese aber auffindbar machen und sinnvoll strukturieren. Der Schlüssel liegt im Tun: klein anfangen, fokussieren, dann systematisch weiterentwickeln.

  • ESG gehört in die Unternehmensprozesse, nicht nur in einen Bericht: ESG-Daten sind nicht dafür da, um Regulierungsanforderungen zu erfüllen, sondern, um fundierte Entscheidungen zu ermöglichen. Nur wenn ESG-Kennzahlen aktiv in Einkaufsprozesse, Lieferantenbewertungen oder strategische Planung einfließen, entsteht Wirkung.

  • Nachhaltigkeit ist kein Vorteil, sie ist Voraussetzung: ESG sollte nicht als zusätzlicher Wettbewerbsvorteil gesehen werden, sondern als unternehmerischer Grundsatz. Ohne stabile ESG-Strukturen gibt es keine Krisenresilienz, keine Talente, keine Investoren und mittelfristig keine Geschäftsmodelle.

 

Jetzt reinschauen: Das ganze Panel auf YouTube

Die Diskussion liefert klare Impulse, gerade für Unternehmen, die Transparenz in der Nachhaltigkeitsberichterstattung nicht nur korrekt umsetzen, sondern aktiv gestalten wollen.

 

Möchten auch Sie Nachhaltigkeit strategisch angehen?

Wir unterstützen Sie dabei, ESG-Prozesse praxisnah aufzusetzen, intelligent zu digitalisieren und wirksam in Ihre bestehenden Strukturen zu integrieren. Füllen Sie unser Kontaktformular aus, wir melden uns schnellstmöglich bei Ihnen und freuen uns auf den gemeinsamen Austausch.